Erfahre wie du durch Stromfee Spitzenlasten vermeiden und bares Geld sparen kannst!
Shownotes
Was sind Spitzenlasten?
Spitzenlasten sind Zeiten, in denen der Stromverbrauch besonders hoch ist. In diesen Perioden steigt die Nachfrage nach Strom deutlich an, was zu einer Belastung des Stromnetzes führen kann. Ein erhöhter Stromverbrauch kann dazu führen, dass Engpässe im Stromnetz auftreten, da die vorhandene Kapazität möglicherweise nicht ausreicht, um die Nachfrage zu decken.
Spitzenlasten können auch direkte Auswirkungen auf die Strompreise haben. Wenn die Nachfrage nach Strom stark ansteigt und das Netz an seine Kapazitätsgrenzen stößt, können die Strompreise steigen. Dies liegt daran, dass in solchen Zeiten zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Versorgung aufrechtzuerhalten, was mit höheren Kosten verbunden sein kann.
Durch gezieltes Vermeiden von Spitzenlasten kannst du nicht nur Geld sparen, sondern auch das Stromnetz entlasten. Indem du deinen Stromverbrauch in Zeiten hoher Nachfrage reduzierst oder verschiebst, trägst du dazu bei, Engpässe im Netz zu vermeiden und die Stabilität der Stromversorgung zu gewährleisten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du aktiv dazu beitragen kannst, Spitzenlasten zu reduzieren:
Energieeffiziente Geräte verwenden: Investiere in energieeffiziente Elektrogeräte, die weniger Strom verbrauchen und somit das Netz entlasten.
Nutzungsverhalten anpassen: Versuche, deinen Stromverbrauch in Spitzenlastzeiten zu reduzieren, indem du beispielsweise Waschmaschinen oder Geschirrspüler außerhalb dieser Zeiten verwendest.
Einsatz erneuerbarer Energien fördern: Der vermehrte Einsatz von erneuerbaren Energien kann dazu beitragen, die Spitzenlasten zu reduzieren und das Stromnetz nachhaltiger zu gestalten.
Indem du aktiv daran arbeitest, Spitzenlasten zu vermeiden, kannst du nicht nur deinen eigenen Stromverbrauch optimieren, sondern auch einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Die Reduzierung von Spitzenlasten ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren und zuverlässigeren Energieversorgung.
Wie funktioniert das Stromfee-Tagebuch?
Das Stromfee-Tagebuch ist ein äußerst nützliches Werkzeug, um deinen Stromverbrauch zu überwachen und zu optimieren. Es bietet dir die Möglichkeit, genau zu erkennen, wann und wie viel Strom du verbrauchst, damit du gezielt Maßnahmen ergreifen kannst, um deine Energiebilanz zu verbessern. Hier erfährst du, wie dieses Tagebuch funktioniert und welche Vorteile es dir bietet.
Stromverbrauch im Blick behalten
Das Hauptziel des Stromfee-Tagebuchs ist es, dir zu helfen, deinen Stromverbrauch im Auge zu behalten. Indem du regelmäßig deine Verbrauchsdaten eingibst oder automatisiert erfassen lässt, erhältst du einen detaillierten Überblick darüber, wie viel Energie du in verschiedenen Zeiträumen verbrauchst. Dies ermöglicht es dir, Muster und Trends in deinem Verbrauch zu erkennen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Identifizierung von Stromfressern
Durch die Aufzeichnung deines Stromverbrauchs kannst du leicht erkennen, wann du besonders viel Strom verbrauchst. Das Tagebuch hilft dir, die Geräte zu identifizieren, die für diese Spitzenverbräuche verantwortlich sind. Oftmals sind es elektrische Geräte wie Heizungen, Klimaanlagen, Waschmaschinen oder Trockner, die einen hohen Energiebedarf haben. Indem du weißt, welche Geräte die größten Verbraucher sind, kannst du gezielt Maßnahmen ergreifen, um ihren Stromverbrauch zu optimieren.
Spitzenlasten vermeiden
Ein weiterer großer Vorteil des Stromfee-Tagebuchs besteht darin, dass es dir ermöglicht, Spitzenlasten zu vermeiden. Dies bedeutet, dass du durch gezieltes Abschalten oder Reduzieren der Nutzung bestimmter Geräte zu Zeiten mit hohem Energiebedarf deine Stromrechnung senken kannst. Indem du bewusster mit deinem Stromverbrauch umgehst und möglicherweise auch auf energiesparende Alternativen umsteigst, kannst du nicht nur Kosten sparen, sondern auch die Umwelt schonen.
Fazit
Das Stromfee-Tagebuch ist ein effektives Instrument, um deinen Stromverbrauch zu optimieren und eine nachhaltige Energiebilanz zu erreichen. Indem du mithilfe dieses Tagebuchs deinen Verbrauch analysierst, Stromfresser identifizierst und Spitzenlasten vermeidest, kannst du nicht nur Geld sparen, sondern auch aktiv zum Umweltschutz beitragen. Nutze diese Möglichkeit zur Selbstkontrolle und gestalte deinen Stromverbrauch bewusster!
Transkript anzeigen
00:00:00: So, Moin! Heute könnten wir einmal beobachten, wie sich Spitzenlasten zusammensetzen, wenn ich
00:00:09: habe, weil der Datenkontrolle wieder hohe Spitzenlasten festgestellt von weit über 200 Kilo
00:00:16: Spitzenlast 226 und wie sich das zusammensetzt, warum die entstehen, kann man erst erkennen,
00:00:25: wenn man die Details untersucht und das machen wir nämlich in den Strohfetage durch, diese
00:00:32: bunten Kurven hier, das sind Aufzeichnungen der elektrischen Leistung einzelner Verbraucher,
00:00:38: nämlich Elektromotoren in einer Biogasanlage. Schaut euch das mal an, da ist eine Überlagerung
00:00:46: passiert von mehreren Motoren, das ist auch ziemlich viel, und wir schauen mal, wenn ich mal bitte
00:00:55: bei der Hochskolz, wie sich das zusammensetzt. Ein bisschen weiter unter noch einmal, ohm,
00:01:01: die erste Grube, in den ersten Behältern ist ein Frequenzumrichter installiert mit einem
00:01:06: Rührwerk, das bezieht unnötigerweise 13,5 kW in diesem Zeitraum, eine weitere Pumpe läuft auch
00:01:16: gerade um 19 Uhr 20, der Kompressor, der läuft unzyklisch, der zieht viel zu viel Strom,
00:01:24: andauernd geht der An und aus. In dem ersten sogenannten Substrat-Behalten der Behälter,
00:01:31: der hier Vermenter heißt an Biogas, können wir sehr leicht nun erkennen, dass alle drei
00:01:37: Rührwerke mit einer Leistung einmal 12 kW, 12,5 kW und leider 17 kW, nur mit 2,5 kW, da ist auch was
00:01:47: nicht in Ordnung, kann man sofort sehen. Auf jeden Fall laufen die alle zugleich, nicht versetzt,
00:01:53: gerade im Hauptbehälter kann man auf jeden Fall die Rührwerke definitiv versetzen,
00:01:58: da muss nichts zugleich anlaufen. Anlaufen hat sie gesagt. Ja, und ja, das trägt natürlich zu den
00:02:07: Spitzen bei, dann gucken wir mal weiter. Hier, Rager Rührwerke, auch alle laufen sie gleichzeitig,
00:02:16: komplett, auch mit 15 kW.
00:02:17: 15 kW, dann haben wir hier noch eine Gaskühlung.
00:02:22: Zufällig startet die Gaskühlung auch noch in dem Zeitbereich, aber ich sage euch gleich
00:02:27: mal, warum?
00:02:28: Weil wir hier sehen, dass das BRKW mit 200 kW auch noch mitläuft und die Tischkühler
00:02:37: auch noch starten und damit ist das bei einem ganz Dick geworden, spitzen lassen ohne Ende
00:02:43: und nun gilt es, sie zu verhindern und dafür haben wir ja die Lösung, es ist der Spitzenlastmanager.
00:02:50: Genau, wir können nicht nur einmal hier die Spitzenlastentransparent darstellen und genau
00:02:55: analysieren mit dem Anlagenbetreiber zusammen, wie die Spitzenlast entsteht, durch welche
00:03:00: Baugruppen.
00:03:01: Wir können natürlich dann im Nachgang Optimierungsbedarf feststellen und genau sagen, dass und
00:03:12: das muss versetzt werden, darauf muss man achten und wir können auch eine Intelligenz
00:03:17: mit einschalten, indem erst mal das Schwellwert festgesetzt wird, welche Aggregate oder Baugruppen
00:03:26: ab so und so viel kW-Spitzenlast dann abgeschaltet oder weggeschaltet werden müssen, zum Beispiel
00:03:33: in der Vorrufe wurde die Lagerruhwerke, damit ja nicht diese Spitze auftritt, weil wir wissen
00:03:40: ja alle, eine hohe Spitze drin wählt die für 12 Monate teuer, teuer, teuer bezahlt, also
00:03:46: das können schon mal bis zu 12.000 Euro im Jahr sein, locker, flockig, je nach Leistungspreis
00:03:53: und wer hier natürlich 232 kW Spitze drin hat, ah, ja, ja, ja, ja.
00:03:59: Zumal die Spitze hier, die erste Spitze geht ja über von 1825 bis 1845, also 30 Minuten
00:04:07: wird in jedem Falle erfasst vom Netzbetreiber, egal wo er die Messung durchführt, dieser
00:04:13: Messwert in Violett ist bei ihm auch vorhanden.
00:04:16: Ja, also achtet darauf auf eure Spitzen, guckt mal bitte in der Stromabrechnung, wie hoch
00:04:21: denn eure Spitze ist, welchen Leistungspreis ihr bezahlt und dann ruft uns am besten ganz
00:04:25: schnell an, damit wir hier sowas genau bei euch visualisieren können, damit das behandelt
00:04:32: werden kann.
00:04:33: Danke, tschüss.
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